Wenn es mit dem Rechnen nicht klappen will

Die Dyskalkulie betrifft weniger die abstrakten mathematischen Fähigkeiten, also Geometrie, Algebra oder Trigonometrie, sondern insbesondere die vier Grundrechenarten, nämlich Addieren und Subtrahieren sowie Multiplizieren und Dividieren.

Die häufige Unkenntnis über Dyskalkulie veranlasst zu bloßen Vermutungen hinsichtlich der Ursachen.

Die Annahmen hinsichtlich der Ursachen reichen von einem Mangel an Begabung über Faktoren, die im schulischen oder familiären Umfeld liegen bis zum eigentlichen Lernstoff.

Tatsächlich sind die Ursachen durch viele unterschiedliche Faktoren bedingt, was im Ergebnis zu verschiedenen Erklärungsansätzen in der Wissenschaft geführt hat, um die Ursachen der Dyskalkulie zu klären.

Die Stärkung des Selbstbewusstseins als erste individuelle Maßnahme

Doch um klare Aussagen hinsichtlich der Ursachen der Dyskalkulie machen zu können, sind allein die individuellen Umstände des Kindes maßgeblich, was gleichermaßen für erste Maßnahmen gilt.

Ziel dieser Maßnahmen ist das Selbstwertgefühl des Kindes in anderen Bereichen zu steigern, um die Rechenstörung zu kompensieren und sie aus dem Zentrum des Lebens zu rücken.

Auch durch positive Zuwendung und das Vermeiden von Druck kann eine dramatische Wendung bis hin zum Teufelskreis vermieden werden, beispielsweise durch ein generelles Schulversagen.

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